FRÖHLICH'S AUF TOUR MIT BoB und BoBino

 The MAN, TGM 13.290 / MB Sprinter, 419 CDI

 

Reise Süd Tschechien - Mühl- und Waldviertel Österreich


Datum

Strecke

km

Koord./Übern.Ort

04.09.2024/Mittwoch

Zürich - Landshut

369

48.531303 N, 12.144158 E

05.09.2024/Donnerstag

Landshut

19

dito

06.09.2024/Freitag

Landshut-Passau-Bhof.Schaibling

137

48.596915 N, 13.583010 E

07.09.2024/Samstag

Schaibling - Krumlov

135

48.8104 N, 14.3098 E

08.09.2024/Sonntag

Krumlov - Budweis

35

48.795804 N, 15.660871 E

09.09.2024/Montag

Budweis - Geras

181

48.797718 N, 15.663161 E

10.09.2024/Dienstag

Geras - Retz

38

48.7639 N, 15.9561 E

11.09.2024/Mittwoch

Retz - Aggsbach a.d.Donau

102

48.297623 N, 15.404753 E

12.09.2024/Donnerstag

Aggsbach - Steyr

166

48.039422 N, 14.416689 E

13.09.2024/Freitag

Steyr - Hallein

183

47.685022 N, 13.091994 E

14.09.2024/Samstag

Hallein - Waakirchen

382

47.771515 N, 11.668074 E

15.09.2024/Sonntag

Waakirchen - Weingarten/Baden

179

49.069629 N, 8.524663 E

16.09.2024/Montag

Weingarten - Bruchsal

23

49.1359 N, 8.5871 E

17.09.2024/Dienstag

Bruchsal - Karlsruhe - Heimsheim

132

48.810393 N, 8.867863 E

18.09.2024/Mittwoch

Heimsheim/Woelcke

10

48.810393 N, 8.867863 E

19.09.2024/Donnerstag

Heimsheim - Zürich/OE

228

47.408689 N, 8.457719 E


Mittwoch, 04.09.2024 Zürich – Landshut
Abfahrt 07 Uhr Richtung Meersburg. Kurz vor Fähre muss Zinga brechen und hat fürchterlichen Durchfall – fängt ja gut an. Ihr Magen beruhigt sich aber schnell und die Weiterfahrt via Friedrichshafen, Lindau nach Memmingen verschläft sie. In Memmingen, mit schöner Altstadt und schönen alten Häusern machen wir Mittagshalt. Viele dieser historischen Bauten überdauerten zum Glück den Zweiten Weltkrieg. Weiter auf der Autobahn vorbei an Landsberg am Lech und München nach Landshut. Hier gibt es einen angenehmen Stellplatz auf der Griesenwiese direkt an der Isar mit schönem Blick auf die Burg Trausnitz. Ernest will den Druck der Reifen messen. Beim Reifen vorne rechts verschwindet das Ventil und alle Luft geht raus – Plattfuss. Mit Hilfe eines netten Womo-Nachbarn bringen wir das Reserverad, welches am Heck angebracht ist, runter – das Rad wiegt gut und gerne 50 Kilo und kann mit der jetzigen Vorrichtung nicht alleine gehandhabt werden. Auch das Heben/Aufbocken des Fahrzeuges ist nicht ohne, da die Informationen in der Betriebsanleitung leider nicht korrekt ist. Wir rufen Denis an und er kann helfen. Das Reserverad ist gewechselt, das defekte Rad liegt neben dem Wohnmobil und wird erst morgen am Heck angebracht. Zu Fuss geht es für das Nachtessen zum nahegelegenen Biergarten Sausalito.


Spezielles: Die Landshuter Hochzeit
Menschen aus aller Herren Länder haben die "Landshuter Hochzeit 1475", ein historisches Spiel, das zu dem größten Europas zählt, schon erlebt. Weit über 2000 Mitwirkende lassen in originalgetreuen Kostümen dieses herausragende Fest mit der ganzen Pracht des späten Mittelalters wieder aufleben - die Hochzeit der polnischen Königstochter Hedwig mit dem Landshuter Herzogssohn Georg. Das Spektakel findet alle 4 Jahre statt.
Gesandtschaften hatten im Jahr 1474 die Heirat mit der polnischen Königstochter in Radom ausgehandelt. Im Herbst des Jahres 1475 brach die 18-jährige Braut mit großem Geleit von Krakau auf und traf nach zweimonatiger Reise in Landshut ein. Hier empfingen Fürsten und Bischöfe die Braut und der Kurfürst von Brandenburg sprach von einer Schickung Gottes "zum Nutzen von Christenheit und Reich". In der majestätischen Pfarrkirche St. Martin vollzog der Erzbischof von Salzburg die Trauung. Der Brautzug bewegte sich durch den weiten Platz der Altstadt und von oben grüßte wie heute die Burg herab "eines Königssitzes würdig". Aus den Fenstern der Häuser sahen die Damen den Rittern beim "Rennen über die Planken" zu. Im Rathaus führte der Kaiser die Braut zum ersten Reigen und zehntausend Gäste zechten, spielten und tanzten. Das nächste Fest findet vom 25.6. bis 18.7.2027 statt.

Donnerstag, 05.09.2024 Landshut

Am Vormittag fährt Ernest in eine Reifengarage und lässt den defekten Reifen flicken. Mit Zinga geht es zu einem Spaziergang in die hübsche Altstadt mit ihren zahlreichen, bunten Häusern. Anschliessend bringen wir den Ersatzreifen wieder am Heck an. Zu Zweit brauchen wir gut eine Stunde. Ernest ist zur Erkenntnis gekommen, dass der Reifen tatsächlich mit der jetzigen Vorrichtung nicht allein angebracht werden kann. Eine weitere Aufgabe für Ernest (und Bauhaus). Am Nachmittag besuchen wir die Eltern von Petra. Im wunderschönen Garten gibt es selbstgebackenen Zwetschgenkuchen und Kaffee. Wieder zurück auf der Griesenwiese kommt Gert, der Vater von Petra und bringt Ernests Hut vorbei. Ernest hat wieder einmal etwas liegen gelassen! Nochmals gehen wir in die Altstadt für einen Spaziergang und ein feines Nachtessen in einem der zahlreichen Restaurants.

Freitag, 06.09.2024 Landshut – Thyrnau/Bahnhof Schaibing

Auf der Landstrasse geht es in Richtung Dingolfing (BMW), dies allerdings auf Umwegen/Umleitungen, da die Hauptstrasse auf diversen Abschnitten gesperrt ist. In Dingolfing ist hier eines der grössten Automobilwerke Europas angesiedelt, das die Stadt zum Industriezentrum Ostbayern macht. Via Gottfrieding geht es nach Reisbach. Hier «überfallen» wir unseren ehemaligen Nachbarn vom Distelweg, Max Asanger. Seit seiner Pensionierung als Chefapotheker im Triemli Spital ist er mit seiner Frau Bina wieder in seine alte Heimat gezogen. Leider ist Bina nicht zu Hause, wir haben aber ein nettes Gespräch mit Max und durften sein schönes Haus besichtigen. Immer der Vils und dem Vilskanal folgend gelangen wir nach Vilshofen an der Donau und weiter nach Passau. Die Stadt, wo Inn, Ilz und Donau zusammenkommen, besuchen wir nicht und folgen der Donau bis Lindau. Dann geht es durch hügelige Landschaft via Zwecking, Kreis Thyrnau zur alten Bahnhofstation Schaibing (im Nirgendwo). Sehr ruhiger Stellplatz.


Samstag, 07.09.2024 Schaibing – Cesky Krumlov/Krumlau

Durch das österreichische Mühlviertel, via Untergriesbach, Kollerschlag, Ulrichsberg, Aigen-Schlägi wegen Umleitung, Rohrbach, Haslach an der Mühl, Helfenberg, Bad Leonfelden Richtung Grenze Tschechiens. Der Grenzübergang ist «offen», keine Kontrollen. Nach der Grenze gibt es zahlreiche Einkaufszentren. In Vyssi Brod besuchen wir die Zisterzienserabtei Hohenfurth/Vyssi Brod. Immer noch ist es sehr heiss. Die meist von uns befahrenen Strasse sind auf 3,5 Tonnen beschränkt – wir haben 4,2 Tonnen. Für Ernest kein Grund einen anderen Weg zu finden. Durch schöne Wald- und Wiesenlandschaften Südböhmens gelangen wir nach Cesky Krumlov. Nur ein paar hundert Meter von der Altstadt entfernt finden wir einen Parkplatz und erkunden die Stadt zu Fuss. Mehr als 700 Jahre reichen die Annalen der Stadt zurück, und jedes Jahrhundert hat auf seine ganz eigene Weise das Antlitz Krumlovs geprägt. So entstand eine malerische Stadt mit einer magischen Atmosphäre – und ein Stück UNESCO-Weltkulturerbe. Die Moldau fließt durch ihre Mitte und über den Häusern ragt das Schloss (13. Jh.) empor. Neben dem Schlossgebäude, das Elemente aus der Gotik, der Renaissance und dem Barock aufweist, gehören auch ein 11 ha großer Park und ein Barocktheater (17. Jh.) zur Anlage. Später fahren wir durch enge Gassen hinauf zum Schlosspark und können auf dessen Parkplatz die Nacht verbringen.


Sonntag, 08.09.2024 Krumlov – Ceske Budejovice/Budweis
Wir verlassen die Stadt und fahren nordwärts, mit einem Zwischenstopp zum dumpen,
nach Budweis. Beim grossen Parkplatz beim Sportplatz, nur wenige Meter von der Innenstadt entfernt können wir parken. Wir begeben uns auf einen Spaziergang und sind überrascht von der Schönheit der Stadt. Budweis (České Budějovice) ist die Hauptstadt der Südböhmischen Region im Süden Tschechiens. Der imposante Přemysl-Otakar-II-Platz ist von Arkadenhäusern umgeben; hier befinden sich der barocke Samsonbrunnen und das Rathaus mit seinen 3 Türmchen. Der im Stil der Gotik und Renaissance errichtete Schwarze Turm bietet Blicke über die Altstadt und auf den Berg Klet’ im Südwesten. Die nahe gelegene St.-Nikolaus-Kirche wurde vielfach wiederaufgebaut und besitzt barocke Kapellen sowie 3 Kirchenschiffe. Natürlich ist die Stadt auch weltweit bekannt wegen des Budweiser Bieres, welches so beschrieben wird: Geschmacklich bietet das Budweiser Budvar Original Czech Lager eine perfekte Balance aus malzigen Noten und einer dezenten Bitterkeit. Es ist ein elegantes Bier mit einem angenehm vollmundigen Körper und einem erfrischenden Abgang. Nachtessen am Hauptplatz im Restaurant von Hotel Zvon – eher etwas enttäuschend.


Montag, 09.09.2024 Budweis – Geras
Es regnet/schüttet die ganze Nacht, eine willkommene Abwechslung zu den Hitzetagen, die wir bis anhin hatten. Einkaufen bei Liedl und weiter nach Trebon. Třeboň ist eine Stadt mit ca. 8600 Einwohnern in Tschechien. Sie gehört zum Bezirk Jindřichův Hradec in der Südböhmischen Region. Die Stadt war lange Zeit im Besitz der südböhmischen Adelsfamilien von Rosenberg und von Schwarzenberg, die auch im Schloss Třeboň residierten. Spaziergang, Caffee Latte und Kauf einer Holzschale. Durch die südböhmische Seenlandschaft und bei Gmünd über die Grenze nach Österreich. Via Weitra, Zwettl, Raabs an der Thaya, alles nette Städtchen, nach Geras zum Naturpark. Hier können wir übernachten. Vorher aber noch ein feines Nachtessen im Restaurant des Hotel Schüttkasten.


Dienstag, 10.09.2024 Geras – Retz
Am Vormittag unternehmen wir eine Wanderung rund um den Edlersee durch wunderschöne Wiesen und Felder mit viel Sonnenschein aber auch zügigem Wind. Eine Besichtigung des Stifts Geras muss sein. Das Prämonstratenser Chorherrenstift Geras gilt als Wahrzeichen und spiritueller sowie kultureller Fixpunkt. Neben permanenten und wechselnden Ausstellungen bietet das – um 1150 gegründete – Stift heute laufende Veranstaltungen und Seminare. Der Kräutergarten geht auf den populären Kräuterpfarrer Hermann Weidinger zurück, der sich als Chorherr maßgeblich für die Wiederentdeckung der Heilpflanzenkunde engagierte. Hier werden auch spirituelle Fastenkuren angeboten. Eine kurze Fahrt durch das Weinviertel nach Retz mit einem der schönsten und grössten Marktplätze Österreichs. Die Retzer Windmühle in Niederösterreich ist eine der beiden letzten – wieder – betriebsfähigen Windmühlen in Österreich. Nur in Podersdorf am Neusiedler See ist noch eine zweite von ursprünglich rund vierhundert Windmühlen Österreichs erhalten geblieben. Unser Stellplatz ist etwas ausserhalb vom Städtchen und so fährt Ernest mit dem Trottinett ins Zentrum. Er nimmt an einer Führung im Retzer Erlebniskeller teil. Der berühmte Retzer Erlebniskeller – ein einzigartiges, Jahrhunderte altes Bauwerk, ein fantastisches Labyrinth aus Röhren und Stollen, mit 20 km Gesamtlänge wesentlich dichter und weiter ausgebaut als das oberirdische Straßenverkehrsnetz. Bis zu 20 Meter tief sind diese Keller hier in reinen Meeressand gegraben, manche davon sind dreigeschossig angelegt.


Mittwoch, 11.09.2024 Retz – Krems - Aggsbach an der Donau
Frühstück gibt es heute in der Stadt. Weiter via Gars am Kamp, Langenlois nach Krems an der Donau. Guter Parkplatz beim Stadtpark und Spaziergang durch die Obere Landstrasse mit vielen Läden und Restaurants. Die wunderschöne Altstadt von Krems zählt zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau: mit malerischen Gassen, gepflasterter Fußgängerzone und baulichen Zeitzeugen wie dem Steiner Tor – dem einzigen erhalten gebliebenen Stadttor und gleichzeitig Wahrzeichen von Krems. Ernest lässt sich bei Irene Mass nehmen für einen Lodenmantel und nehmen im gegenüberliegenden Restaurant das Mittagessen ein und kaufen einen Teppich. Der Donau entlang via Dürnstein nach Aggsbach Markt mit schönem Stellplatz direkt an der Donau. Gute Versorgung mit Wasser. Ernest spielt mit Zinga am Donauufer.


Donnerstag, 12.09.2024 Aggsbach – Steyr

Abstecher in die Hochebene mit Skilift nach Maria Laach. Wieder der Donau entlang bis nach Melk. Melk ist eine österreichische Stadt an der Donau westlich von Wien. Sie ist bekannt für das Stift Melk aus dem 11. Jahrhundert, ein weitläufiges Kloster, das hoch über der Stadt erbaut wurde. Es besitzt eine mit Goldstatuen verzierte Stiftskirche mit einer Kuppel sowie eine riesige Bibliothek mit mittelalterlichen Manuskripten. Der Marmorsaal ist ein barocker Saal mit einem Deckenfresko und roten Marmorwänden. Es regnet und wir unternehmen einen kurzen Spaziergang durch die Stadt. Weiter via Ybbs an der Donau via Grein, Mittagessen im Landgasthof an der Brücke. Im Bobino Rundfahrt durch Linz – gefällt uns gar nicht, deshalb weiter südwärts nach Steyr. Am Schlosspark parkiert und Spaziergang durch Speyr bei strömendem Regen. Die über 1000jährige Stadt Steyr, am malerischen Zusammenfluss von Enns und Steyr gelegen, ist ein wahres Architekturjuwel. Am historischen Stadtplatz reihen sich Bürgerhäuser aus verschiedenen Stilepochen harmonisch aneinander. Die Stadterlebnisse verbinden Tradition mit Lifestyle und machen Steyr zu einer Stadt der Begegnung. Wir wärmen uns mit einem Tee in einem Bistro auf.


Freitag, 13.09.2024 Steyr – Hallein
Weiter geht es westwärts via Bad Hall, Laakirchen, Gmunden am Traunsee, Bad Ischl zum Hallstättersee. Eigentlich möchten wir Hallstatt besichtigen, aber keine Chance, mit dem Wohnmobil zu parken. Zudem regnet es in Strömen und wir ziehen weiter. Auf dem Gschüttpass auf 900 m.ü.M. schneit es, aber auf den Strassen setzt der Schnee nicht an. Vorbei an Berchtesgaden und Bad Reichenhall bis Hallein. Wir rufen Wolfgang und Maria, unsere Reisebekanntschaften an, ob sie Zeit hätten für Kaffee und Kuchen – wieder ein Überfall. Spontan sagen sie zu, obwohl sie am nächsten Tag wegfahren nach Kroaten zur Insel Cres. Wir parkieren in der Nähe des Keltenmuseums und gehen zu Fuss in die Altstadt, wo die beiden zu Hause sind. Obwohl wir uns nur zweimal begegnet sind, einmal in Albanien am Lake Skodra und in Roviny im Jahre 2013, sind wir uns sehr vertraut und haben eine gute Zeit und amüsante Gespräche miteinander. Ebenso die zwei Hunde, beides Mädchen, Flora und Zinga, verstehen sich gut. Es regnet ohne Unterbruch nun schon seit ein paar Tagen und morgen soll es zügig in Richtung Deutschland gehen.


Samstag, 14.09.2024 Hallein – Waakirchen/Brauerei
Vor beinahe 70 Jahren war Ernest mit seinen Eltern im Bergwerk von Hallein. Er möchte das Bergwerk, die Salzwelten nochmals besuchen und bucht eine Führung. Das Salzbergwerk Hallein ist eines der ältesten Bergwerke der Welt, das 1986 von der Republik Österreich als Eigentümerin der staatlichen Salinen AG geschlossen wurde und der Abbau eingestellt wurde. Für Hallein, am Fuße des Dürrnberges, des Halleiner Salzbergs, gelegen, war schon immer das Salz von größter Bedeutung. Die Besiedelung Halleins und vor allem des Dürrnberges durch die Kelten ist damit begründet. Es geht via Berchtesgaden und Bad Reichenhall nach Traunstein. Ernest ist hungrig, aber wir finden auf dem ganzen Weg kein einziges Restaurant, so gibt es im Bobino Sandwiches. Die Fahrt geht weiter durch viele Gebiete mit Überschwemmungen, auch wir fahren teilweise durch überflutete Strassen. Vorbei am Chiemsee nach Miesbach und Waakirchen mit seiner Brauerei Hoppebräu und dem Restaurant Zapferei. Jeden Samstag und Sonntag gibt es klassischen bayerischen Schweisbraten – wir haben Glück, es ist Samstag! Auf dem Parkplatz der Brauerei dürfen wir übernachten.


Sonntag, 15.09.2024 Waakirchen – Weingarten/D
In Bad Tölz verpassen wir ganz knapp eine Prozession. Musikkapelle und Trachtengruppen marschieren durch das Dorf in Richtung Kirche und wir müssen leider hinter dem Begleitfahrzeug herfahren. Das Wetter ist besser und die Reise geht durch schöne bayrische Landschaften bis nach Schongau. Dann nehmen wir die Schnellstrasse vorbei an Landsberg am Lech bis Augsburg und dann geht es auf der Autobahn zügig vorbei an Stuttgart, mit Abstecher zu McDonald in Heimsheim,  Pforzheim bis Weingarten zum Baggersee. Spaziergang und Nachtessen im Bobino.


Montag, 16.09.2024 Weingarten – Bruchsal
Am Vormittag etwas Ordnung machen im Bobino und Spaziergang. Kurze Fahrt nach Bruchsal zum Sportzentrum mit schönem und gut ausgerüsteten Stellplatz für Camper.


Dienstag, 17.09.2024 Bruchsal -  Karlsruhe – Heimsheim
Um 13 Uhr  haben wir einen Termin bei Mercedes in Karlsruhe fahren aber vorher dem Rhein entlang durch Dörfer wie Germersheim, mit seiner königlich-bayerischen Festung, welche heute noch das heutige Stadtbild prägt und Leimersheim, Jockgrim, Wörth am See, nach Karlsruhe/Hagsfeld zu Mercedes. Der freundliche Herr Hornung kann einige Fragen und Anliegen von Ernest klären und kommt auch mit auf eine kurze Probefahrt. Danach geht es nach Heimsheim, wobei wir in der Gegend von Pforzheim wir etwa eine Stunde im Stau stehen. Einkaufen bei Edeka steht noch auf dem Programm. Auf Empfehlung von Jürg und Margot fahren wir zum Sportplatz Wanne mit Restaurant Adria. Hier treffen wir Jürg und Margot sowie Frank Woelcke und geniessen ein feines Abendessen und gemütliche Stunden zusammen.


Mittwoch, 18.09.2024 Heimsheim/Woelcke
Tanners haben einen Besprechungstermin für Ausbesserungsarbeiten im November und wir haben heute und morgen Termine für Ausbesserungsarbeiten vor Ort. Wir begeben uns auf einen tollen Spaziergang bis zur Wanne und fahren von der Dorfmitte mit dem Schulbus wieder zurück zu Woelcke. Nachmals fahren wir zur Wanne und geniessen ein weiteres gutes Nachtessen im Adria.

Donnerstag, 19.09.2024 Heimsheim – Zürich

Weitere kleinere Arbeiten müssen von Woelcke noch erledigt werden. Gegen Mittag aber können wir losfahren und gelangen ohne Staus und viel Verkehr gut zurück in Zürich an.

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